...ich finde ja, das NVA-Modell weist in seiner neutralen Farbwahl einen gewissen zeitlosen Chic auf
- kann aber nicht jeder tragen. Man fühlt sich automatisch der klassische Schlichte vergangener Kreationen aus dem Hause Chanel erinnert. Markant die trutzige Stirnpartie im Gegensatz zum fast schwungvollen Auslauf am Hinterkopf. Man beachte insbesondere die liebevoll und handwerklich hochwertig gearbeiteten Fixierungen aus feinstem Leder mit den feinen, fast liebevoll gearbeiteten Applikationen zum Schutz des Ohrläppchens.
Einen eher frühlingshaften Charme dagegen versprüht das Modell Wasserkopf, äh, -melone.
Das lebhafte Farbenspiel von Chartreuse eingebettet in helles Waldgrün in Kombination mit der von einem blassen Gelb nach Rot verlaufenden feuchtigkeitsregulierenden Innenausstattung verleihen dem Träger eine freudige, lebensbejahende Ausstrahlung. Ein frecher kleiner Zipfel in einer kleinen Vertiefung am Oberkopf tut dabei sein Übriges. Chapeau! - hier vereinen sich Können und Mut zu einer einzigartigen Kreation.
Für herbstliche Tage auch als Variation in Dark- bis Light-Goldenrod Tönen als Modell Cucurbita
erhältlich
Die folgenden Modelle
mögen nicht mehr recht in die Zeit passen, finden aber durchaus noch ihre Liebhaber
wogegen das Modell Bomber
trotz der vielen liebevoll gemachten Applikationen etwas zu martialisch daherkommt und sicherlich nur einen sehr speziellen Kreis anspricht.
Wer es gerne etwas verspielter mag ist mit der ungewöhnlichen Kreation Birdy
sicherlich gut bedient. Durch die dunkle Grundfarbe ist bei nicht allzu formellen Anlässen auch die Kombination mit "dem kleinen Schwarzen" oder dunklem Anzug denkbar.
Bei all dem sollte man aber nie aus dem Auge verlieren, dass ungeachtet der Entscheidung für das Modell, die Form und Farbe es schlussendlich darauf ankommt wie man einen Helm trägt.
- Da kann auch das einfachste Modell zum Hingucker werden.